Darmtherapie

Ein dichter Darm ist nicht nur eine wichtige Voraussetzung für einen gesunden Darm. Der ganze Körper profitiert, wenn diese Darmbarriere dicht ist. 

Zwischen dem Darm und dem restlichen Körper liegt eine große Grenzschicht, deren Oberfläche ein bis vier Tennisplätzen entspricht (400-1.000m2). Ist die Grenze dicht, kann der Darm seine Aufgaben erfüllen: Er absorbiert Nährstoffe, Wasser und Elektrolyte. Gleichzeitig währt der Darm schädliche Substanzen und Infektionserreger ab und trägt zur Toleranz gegen harmlose Nahrungsantigene bei. 

Wie wissenschaftliche Studien in den letzten Jahren immer wieder zeigten, korrelieren viele Erkrankungen mit einer undichten Darmbarriere - dem Leaky Gut-Syndrom. Dazu gehören beispielsweise Nahrungsmittelallergien, Reizdarmsyndron und chronisch-entzündliche Darmerkrankungen.

Auch die metabolischen Erkrankungen wie Insulinresistenz und die nicht-alkoholische Fettleber können infolge eines Leaky Gut-Syndroms entstehen.

 

Was schädigt die Darmbarriere?

  • pathogene Mikroorganismen
  • Genussgifte
  • Stress
  • bestimmte Medikamente
  • gliadin- und fruktosereiche Ernährung

 

Erkrankungen, die mit einer geschädigten Darmbarriere zusammenhängen:

  • Autoimmun-Erkrankungen wie Zöliakie, Typ-1-Diabetes, Multiple Sklerose, Rheumatoide Arthritis
  • Adipositas, Insulinresistenz, Typ-2-Diabetes, nicht-alkoholische Fettleber
  • chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, Reizdarmsyndrom, Glutenunverträglichkeit
  • Autismus
  • Depressionen
  • Morbus Parkinson
  • Nahrungsmittelallergien und -intoleranzen

 

Was schützt die Darmbarriere?

  • Ballaststoffe
  • Lactobazillen und Bifidobakterien
  • Probiotika

 

 

Quelle: co.med Fachmagazin für Komplementärmedizin, Sonderdruck April 2019

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